Medienmitteilung vom 1. September 2022 der GLP Bezirk Horgen: Grünliberale sehen grosses Potential für die Kantonsratswahlen im Bezirk Horgen
Mit einer breit aufgestellten Liste von bisherigen und neuen Kräften ziehen die Grünliberalen in das Superwahljahr und streben einen weiteren Sitzgewinn an.
Voller Elan und Zuversicht auf den Wahlkampf hat die Grünliberale Partei des Bezirks Horgen an ihrer gestrigen Mitgliederversammlung die Kandidatenliste für die Kantonsratswahlen im nächsten Frühjahr verabschiedet. Die Liste wird angeführt von der Horgnerin Christa Stünzi, die den Bezirk bereits seit 4 Jahren im Kantonsparlament vertritt und sich als Bildungsspolitikerin etabliert hat. Gefolgt wird sie vom bisherigen Kantonsrat Gabriel Mäder aus Adliswil, der sich als Vize-Präsident der Justizkommission mit der Aufsicht über die Gerichte im Kanton einen Namen gemacht hat. Auf Rang drei hat die Mitgliederversammlung die bekannte Schulpflegerin Susan Ponti aus Langnau gesetzt. Abgerundet werden die fünf Spitzenkandidaten durch Pierre Rappazzo auf Platz vier, der dank grossem Erfolg an den Kommunalwahlen seit Mai als Stadtrat von Wädenswil amtiert, und der Co-Präsidentin der GLP Bezirk Horgen Karin Neuenschwander aus Kilchberg auf Platz fünf.
Es war der Partei ein grosses Anliegen, nicht nur die Gemeinden des Bezirks möglichst breit abzubilden, sondern die Diversität und Dynamik der Partei in der Verteilung der Geschlechter und des Alters zu widerspiegeln. Die Kandidatenliste zeigt eindrücklich, dass die GLP in allen Gemeinden des Bezirks, von Adliswil bis Richterswil, angekommen ist und die breite Bevölkerung anspricht. Dies zeigt sich deutlich an den weiteren Kandidaten: Adrian Furger (Thalwil), Ann-Kathrin Biagioli (Adliswil), Patrick Lanfranconi (Horgen), Monika Tanner Imfeld (Wädenswil), Raffael Grütter (Richterswil), Andrea Frey (Kilchberg), Markus Uhlmann (Horgen), Martin Jenny (Oberrieden), Christian Sailer (Langnau) und Clemens Schroedter (Wädenswil).Die GLP ist überzeugt, dass ihre bisherigen Themenschwerpunkte aktueller denn je sind. Die unabhängige Produktion erneuerbarer Energie ist mit höchster Dringlichkeit voranzutreiben, gleichzeitig gilt es, mit befristeten Notlösungen die Stromversorgung in Krisenzeiten sicherzustellen, die Digitalisierung muss endlich in den Amtsstuben ankommen und den Gang zu Verwaltung und Behörden erleichtern, neue und bestehende innovative Unternehmen sind zu stärken, um zukunftsträchtige Arbeitsplätze zu sichern. Nachhaltige Politik muss aber auch langfristig finanzierbar sein, dies zeigt sich gerade im Zusammenhang mit der bevorstehenden Abstimmung zur AHV-Finanzierung. Dort hält die Partei an ihrem Grundsatz fest, dass heutige Entscheide auch für die nächsten Generationen tragbar sein müssen. Schliesslich und nicht zuletzt kämpft die GLP weiter dafür, dass Umwelt- und Klimaschutz nicht einfach Schlagwörter bleiben, sondern ihnen Taten folgen.
Die vollständige Liste der GLP Bezirk Horgen:
- Stünzi Christa (Horgen) bisher
- Mäder Gabriel (Adliswil) bisher
- Ponti Susan (Langnau a. A.)
- Rappazzo Pierre (Wädenswil)
- Neuenschwander Karin (Kilchberg)
- Furger Adrian (Thalwil)
- Biagioli Ann-Kathrin (Adliswil)
- Lanfranconi Patrick (Horgen)
- Tanner Imfeld Monika (Wädenswil)
- Grütter Raffael (Richterswil)
- Frey Andrea (Kilchberg)
- Uhlmann Markus (Horgen)
- Jenny Martin (Oberrieden)
- Sailer Christian (Langnau a. A.)
- Schroedter Clemens (Wädenswil)
Medienmitteilung vom 19. Juni 2020: Gesuch um Demission aus dem Amt der Schulpflegerin
Als ich 2018 in die Schulpflege gewählt wurde, habe ich mich auf die Aufgaben und die damit verbundene Verpflichtung sehr gefreut. Von Anfang an habe ich mein Amt mit viel Herzblut und Engagement ausgeführt. Als Neugewählte wurde ich vom ersten Moment an im Gremium aufgenommen und integriert. An dieser Stelle möchte ich meinen Schulpflege-Kolleginnen und -Kollegen ein herzliches Dankeschön aussprechen. Ihr standet mir für Fragen stets zur Verfügung. Ich war bereit, im Rahmen vom Kollegialitätsprinzip die mir übertragen Aufgaben zu übernehmen und für die gesamte Schulpflege zu tragen. Ich habe mich geehrt gefühlt, mich mit meinem Wissen und meiner Expertise im Bildungsrecht einbringen zu dürfen.
Leider führte der Konflikt zwischen Schulpflege und Schulpräsidium zu einem enormen Mehraufwand für mein Amt. Aufgrund dessen habe ich die Abgabe meiner Dissertation mehrfach verschoben. Dies ist nun nicht mehr möglich. Damit ist der zeitliche Mehraufwand für das Amt aufgrund der aktuellen Situation mit meiner jetzigen und künftigen beruflichen Lage nicht vereinbar und macht mir die weitere Ausübung des Amtes unzumutbar.
Aus diesen Gründen habe ich den Bezirksrat gebeten, mich frühzeitig aus dem Amt zu entlassen und alles für meinen Rücktritt zu regeln. Bis zu diesem Zeitpunkt werde ich mein Amt weiter gewissenhaft und dem Amt angemessen ausüben. Ich habe mich zu diesem Schritt entschieden, weil die Belastung zu gross wurde und ich auf jeden Fall das Schulpflegeamt sauber und geregelt übergeben will. Dieser Schritt ist mir unglaublich schwer gefallen, aber aus persönlichen und beruflichen Gründen muss ich diesen Weg nun gehen.
An dieser Stelle möchte ich noch einmal ein herzliches Dankeschön an meine Kolleginnen und Kollegen in der Schulpflege aussprechen. Die Zusammenarbeit war mir eine Ehre und ihr seid mir von Beginn weg kollegial begegnet.
Ich möchte mich auch bei den Schulleitungen, der Lehrerschaft und den Betreuungsmitarbeitenden herzlich für die gute Zusammenarbeit bedanken, insbesondere den beiden Schuleinheiten, die ich begleiten durfte. Es war mir eine grosse Freude, mit euch zusammenzuarbeiten, und ich danke euch für euren täglichen Einsatz für die Kinder und Jugendlichen an der Schule Horgen.
Zuletzt möchte ich mich bei meinen Wählerinnen und Wählern sowie Unterstützerinnen und Unterstützern bedanken. Es war mir eine Ehre, eure Stimmen zu vertreten und eure Anliegen in die Schulpflege zu tragen. Ich danke für das in mich ausgesprochene Vertrauen.
Christa Stünzi
Mitteilung vom 6. Mai 2019: Herzlichen Dank für die Wahl in den Kantonsrat
Mit den Worten „Ich gelobe es“ wurde es am 6. Mai offiziell: Ich wurde als Kantonsrätin vereidigt. Von nun an trifft man mich am Montagmorgen im Rathaus Zürich. Ich freue mich sehr auf die vielen neuen Dossiers. Am 6. Mai wurde ich zudem in die Kommission für Bildung und Kultur (KBIK) gewählt. Es freut mich, dass ich mich nun auch auf kantonaler Ebene direkt für eine starke Volksschule einsetzen kann. Es ist mir sehr wichtig, dass wir die Bildung als eine Investition in die Zukunft betrachten und alle Schülerinnen und Schüler angemessen gefördert und gefordert werden. Daneben freue ich mich auf die Arbeit für die Kultur im Kanton Zürich.